Denkmäler und Bauwerke in Triest

Triest besitzt viele architektonische Denkmäler und Bauwerke, die sie besuchenswert machen. Zu den besonderen Sehenswürdigkeiten zählt die Piazza dell´Unita d´Italia (auf deutsch: der Platz der Einheit Italiens), die sich direkt am Meer befindet und von der man aus die ankommenden und abfahrenden Schiffe beobachten kann. Dieser rechteckige Platz ist von zahlreichen neoklassizistischen Bauwerken umgeben, unter anderem befindet sich an der Piazza das Rathaus, das Hotel Duchi d´Aosta, der Palazzo del Governo und der Palazzo del Lloyd Triestino. EIn Brunnen stellt die im 18. Jahrhundert bekannten Kontinente dar und wurde 1750 von Mazzoleni geplant. Der nach Giuseppe Verdi benannte Platz "Piazza Verdi" befindet sich gleich neben der Piazza dell´Unita d´Italia.

Weitere bedeutende Bauten: römisches Theater (2. Jahrhundert n. Chr.); auf dem Burghügel Kastell (15.˛17.Jahrhundert) und Dom San Giusto (14. Jahrhundert, Reste aus dem 6. und 11. Jahrhundert); Santa Maria Maggiore (1627-82); Bauten des 18./19. Jahrhunderts; in der Nähe das Schloss Miramare (1856-60; Museum).

Geschichte

Das seit dem 2. Jahrhundert v. Chr. römische Tergeste war seit 52 v. Chr. Colonia; kam nach der Herrschaft der Ostgoten (bis 539) zu Byzanz (752˛774 langobardisch), 788 zum Fränkischen Reich, 948 unter die Autorität der Bischöfe, 1202 unter venezianischer Herrschaft, 1382 an Österreich (bis 1918; 1797, 1805 und 1809 französische Besetzung, 1809&#x0

Teatro Romano

Das römische Theater wurde nach griechischer Sitte direkt an den dahinterliegenden Hügel gebaut. Die sichtbaren Überreste reichen bis ins 17. Jh. zurück und wurden von den späteren Bauten verborgen. Erst zu Beginn des vergangenen Jahrhunderts nahm ein erstes Ausgrabungsprojekt Form an, bei dem das Denkmal wieder ans Tageslicht befördert werden sollte. Die aufgefundenen Ornamente befinden sich im Lapidarium des Museo Civico von San Giusto.

Teil Illyriens); Blüte ab Anfang 18.

t (1719˛1891 eihafen, künstliche Hafenanlagen); in der österreichisch-ungarischen Monarchie Hauptstadt des österreichischen Kronlandes Küstenland; im Frieden von Saint-Germain-en-Laye 1919 an Italien; 1943 von deutschen Truppen, 1945 von jugoslawischen Partisanen besetzt und damit Streitobjekt zwischen Italien und Jugoslawien. Noch 1945 wurde Triest mit westlichem und nördlichem Umland einer Zone A (unter angloamerikanischer Besatzung) zugeteilt, die zusammen mit der Zone B im Süden der Stadt (unter jugoslawischer Besatzung) gemäß dem Pariser Frieden 1947 einen Freistaat unter Aufsicht der UN (mit provisorischer Verwaltung durch alliierte Befehlshaber) bildete. Nach dem Londoner Abkommen von 1954 wurde die Stadt Triest mit dem Großteil der Zone A an Italien zurückgegeben, während die erweiterte Zone B bei Jugoslawien (Slowenien) verblieb. Ein italienisch-jugoslawisches Abkommen von 1975 (Vertrag von Osimo) bestätigte im Wesentlichen diese Regelung einschließlich der Errichtung des Freihafens.

Triest ist die Heimat von Claudio Magris

geboren am 10. April 1939 in Triest. Seit 1978 ist er Professor für Moderne Literatur an der Universität Triest. Er ist Essayist und Kolumnist für die italienische Tageszeitung Corriere della Sera und andere europäische Zeitungen. Durch seine unzähligen Studien zur mitteleuropäischen Kultur gilt er als deren grösster Förderer in Italien. Professor Magris ist Mi europäischer Akademien und war von 1994 bis 96 Senator im italienischen Parlament.

Besonders erwähnenswert ist auch sein Roman "Die Donau" - dessen Reise vom Urspung an hatten wir vor einigen Jahren anhand des Buches "nachgereist".


 

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Oder wie wär es mit der Schweiz?
Oder der ehemalige Osten:
Slowenien: Portoroz? Oder Tschechien: Prag


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