Grado, Adria, Italien, Italia

die "Goldene Insel zwischen Venedig und Triest", Stadt und Seebad in der Provinz Gorizia (Görz), Friaul-Julisch Venetien, Italien, an der Adria, 9100 Einwohner; Fischereihafen. In der Altstadt, einer typisch venezianischen Lagunensiedlung, frühchristliche Kirchenbauten: Basilika Sant' Eufemia (früher Dom; 579 geweiht; auf zwei Vorgängerbauten des 4./5.Jahrhunderts) mit Mosaikfußboden, achteckiges Baptisterium (zweite Hälfte 5.Jahrhundert), Basilika Santa Maria delle Grazie (6.Jahrhundert; auf zwei Vorgängerbauten des 4./5.Jahrhunderts). Grado war nach dem Langobardeneinfall Zufluchtsort des Patriarchen von Aquileja (568607), danach Sitz eines eigenen Patriarchen (Neuaquileja), der seit dem 12.Jahrhundert in Venedig residierte. Grado hat neben der Insel, auf der sich die Stadt befindet, auch noch eine Lagune. Die 12.000 Hektar große Laguna di Grado befindet sich östlich der Laguna di Marano. Eine der größten, der mehreren hundert Inseln, heißt Barbana, auf der eine Wallfahrtskirche steht, zu der die Fischer von Grado alljährlich eine Wallfahrt veranstalten.

http://www.teleport.com/ scuola/insieme2.htm


 

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Oder wie wär es mit der Schweiz?
Oder der ehemalige Osten:
Slowenien: Portoroz? Oder Tschechien: Prag


Siehe auch:

Hotel Metropol

Das 4-Stern Hotel Metropol liegt leider nicht am Strand von Grado sondern im Zentrum der Stadt, sodass die Badegelegenheiten zugekauft werden müssen &endash; das ist jedoch leicht möglich, da es zahlreiche Strandabschnitte gibt, an denen Liegestühle und Liegen mit Schirm und Tisch angeboten werden. Das Hotel Metropol in Grado ist in der Hauptsaison relativ preiswert, das Frühstücksbuffet ordentlich aufgestellt, die Betreuung stets freundlich und hilfsbereit. Leider vefügt das Hotel Metropol in Grado über keine eigenen Parkplätze, sodass man sein Gepäck zwar vor den Hotel &endash; das am Beginn der Fußgängerzone im Zentrum der Stadt Grado liegt &endash; aus dem PKW ausladen kann, diesen dann aber mehr oder weniger weit entfernt parken muss. Das Parken ist zum Beispiel auf der Halbinsel möglich, die vor Grado liegt und mit dem Festland nur über Brücken verbunden ist. Auch Grado selber ist nur über einen langen Damm erreichbar.

Grado selber ist ein typischer Hafenort, in dem zahlreiche Boote und Yachten festmachen. Man spricht in dieser Gegend vor allem Österreichisch, das häufiger zu hören ist als Deutsch.


Siehe auch:

Ville Bianchi

Die Ville Bianchi und Grado verbindet die gemeinsame Tradition als Pioniere der Sommerfrische und in Folge k.u.k-Sommerdomizil. Die Geschichte als Badeort geht nämlich zurück bis in die Zeit der Könige und Kaiser und schon der Österreich-ungarische Kaiser Franz Joseph I. hatte Grado im Jahre 1892 als Kurort gewählt. Der historische Stadtkern zeichnet ein buntes Bild vergangener Tage. Die Villen - sorgfältig restauriert - verbinden heute geschichtsträchtige Eleganz mit modernem 4-Sterne-Komfort. Die gepflegten Sandstrände entlang des 20 km langen Küstenstreifens, die bunten Strandkörbe und die belebte Uferprommenade sind heute wie vor 100 Jahren beliebter Anziehungspunkt für Badeurlauber und Genießer mediterranen Urlaubsflairs.

Geschichte der Ville Bianchi

1900 Baron Leonhard Bianchi setzt den ersten Spatenstich für den Bau der „Ville Bianchi". Mit dem Aufschwung Grados zur bevorzugten Sommerfrische des österreich-ungarischen Adels und Bürgertums etablierten sich auch die Villen als exklusives Feriendomizil.

1912-1945 Nach dem Tod des Barons führen dessen beide Töchtern die ?Ville Bianchi" durch zwei Weltkriege. Trotz erheblicher Sachschäden - besonders im 2. Weltkrieg - wird der Betrieb nach nur kurzer Renovierungszeit wieder aufgenommen.

1945 Baron Karl Bianchi übernimmt die Führung der renommierten Sommerfrische. Aufgrund umfassender Modernisierungsmaßnahmen erfreuen sich die Ville Bianchi nun als 2-Stern-Pension zunehmender Beliebtheit.

1978 Der Baron verkauft die Ville Bianchi, die seither unter der Führung der Familie Grigolon stehen.

1999 Mit Ende der Saison beginnt für die Villen eine umfassende Restaurierung, die Bestehendes erhält und mit Neuem stilvoll kombiniert. Das gediegene, geschichtsträchtige Anbiente wird mit modernster 4-Sterne-Ausstattung versehen.

2000 Die Eröffnung der "neuen Ville Bianchi" erfolgt rechtzeitig zur sommerlichen Hochsaison am 11. Juli. Mit der Neugestaltung der Villen wird auch die Saison bis weit in den Oktober hinein verlängert.

Man kann in diesem Domizil schöne Ferien genießen, allerdings muss man es erst schaffen, mit seinem PKW eine Zufahrt zu finden ;-)

http://www.villebianchi.it/