Auf einem Hügel mitten im Chianti gelegen, mit herrlicher Aussicht auf die umliegenden Weinberge und Wälder, bietet dieser Ort mittelalterlichen Ursprungs auch Ferienunterkünfte. Der Ort Castellina in Chianti wird von einer gewaltigen Festung überragt. Besonders hübsch ist die mittelalterliche Via delle Volte mit einem überdachten Gang, der ehemals Teil der Wehranlage war. In der Nähe von Castellina kann man ein etruskisches Grab aus dem 6. Jahrhundert vor Christus besichtigen, das 1507 zufällig entdeckt wurde, als man an dieser Stelle einen Weinberg anlegen wollte. Ganz in der Nähe befinden sich etruskische Ausgrabungen, wie das Grab aus dem 7.Jh.v.Chr., mit dem Namen Tumolo di Montecalvario. Im Mittelalter kämpfte Poggibonsi, das heutige Hauptzentrum des Val d'Elsa, auf Sienas Seite gegen Florenz und wurde schließlich im Jahre 1270 von den Florentinern zerstört.
Trotz des umfangreichen Tourismus konnte sich Castellina in Chianti das ursprüngliche italienische Flair bewahren: Anscheinend beschäftigungslose Herren stehen diskutierend vor den Tabacchi und beobachten die Menschen auf die Straße genau. In den plastikbestuhlten Cafes wird ihnen der berühmte "Kurze" (Espresso) serviert.
Dieser Ort gehört zu einer Gruppe von Gemeinden, die den Namen Chianti benutzen dürfen: Greve in Chianti, Gaiole in Chianti, Radda in Chianti, Castellina in Chianti sowie ein Teil der Gemeinde von Castelnuovo di Berardenga, San Casciano, Tavarnelle Val di Pesa, Barberino Val d'Elsa und Poggibonsi.
Landschaften wie Orte der Seele, wo die Stille mit der Stimme des Windes verschmilzt - das ist einer der ersten Eindrücke, den man bekommt, wenn man Castellina in Chianti erreicht. Diesen Ort wenigstens einige Tage lang kennen zu lernen, ist eine unauslöschliche Erinnerung, die das Herz berührt. Die Luft ist sauber, Klänge, Düfte und Farben, das kaum wahrnehmbare Singen der Nachtigallen. Das Glück ist in Castellina in Chianti so einfach, dass man es fast erfassen kann. Hotels wie Landhäuser mit Ferienwohnungen laden ein.
Castellina bietetet raffinierte Restaurants und Bars mit herrlichen Aussichtsterrassen, von denen aus man das gebräunte Rot der Blumen betrachten kann, das auf dem goldenen Hintergrund des Weizens wogt, in einem sanften Spiel aus Schattierungen, die im Wind tanzen. Das Personal, das gern jeden Wunsch seiner Gäste erfüllt, sichert einen professionellen Service mit einer zurückhaltenden Geselligkeit. So zumindest wird es in Reiseführern beschrieben.
Persönlich erinnere ich mich vor allem an die Vinotheken und die Weinkeller der Gegend, in denen auch herzhaftes Essen serviert wird. Aber auch die Paste sind nicht zu verachten! Castellina ist auf jeden Fall eine Reise wert!
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Oder wie wär es mit der Schweiz?
Oder der ehemalige Osten: Slowenien: Portoroz? Oder Tschechien: Prag
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