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Das erste pädagogisch-psychologische e-zine im internet | Seit 1996 | ISSN 1561-2503
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Datenbanken und Verzeichnisse

Die im folgenden vorgestellten Verzeichnisse und Datenbanken lassen sich mit Oehler (1998) dadurch charakterisieren, "daß sie in gewissem Maße auf intellektueller Arbeit beruhen. Im Gegensatz zu roboterbasierten Suchdiensten erfolgen das Einsammeln der Dokumente und/oder die Erschließung bei diesem Typ von Diensten manuell" (Absatz 3.3.1):

"Durch das Entstehen der roboterbasierten Suchdiensten und aufgrund der Menge der im Internet verfügbaren Daten haben manuell erstellte Suchwerkzeuge heute nur dann noch Bedeutung, wenn sie Mehrwert durch gute Selektion der aufgenommenen Dokumente, gute Erschließung und Strukturierung bieten. Fast alle manuell erstellten Dienste ermöglichen daher das Browsing in systematischen Verzeichnissen. Sie werden auch Browsingdienste, subject catalogs, Internet-Verzeichnisse u.ä. genannt." Oehler, 1998, Absatz 3.3.1)

Über Online-Zeitschriften hinaus gibt es eine Reihe von wissenschaftlichen Online-Dokumenten im Web zu entdecken. Einige der kaum zu überblickend vielen Beispiele für einzelne Verzeichnisse von Lehrstühlen oder Instituten, in denen ausschließlich (von Mitarbeitern verfassten) Online-Dokumente aufgenommen werden hier genannt.

Zur (Erst-)Veröffentlichung eigener Forschungsarbeiten wissenschaftlicher Einrichtungen dienen beispielsweise die

Eine Besonderheit sind dabei Werner Stangls Arbeitsblätter des Professors für Pädagogische Psychologie an der Universität Linz, da das umfangreiche Angebot an (Lehr-) Texten eines Einzelnen auch einige Möglichkeiten des Internets (z.B. Einbezug von Bildern und Tests) nutzt.

Häufig werden solche Verzeichnisse auch von den Universitätsbibliotheken angelegt und betreut und haben zum Ziel, alle Online-Dokumente der Universität bzw. deren URLs zu enthalten.

Viele öffentliche Einrichtungen bieten ihre Dokumentationen und Diskussionspapiere auch im Internet an:

Das Verzeichnis Online-Texte des Deutschen Insituts für Erwachenenbildung (DIE) ist eine besondere Variante eines Verzeichnis von Online-Texten, weil das DIE nicht allein eigene Forschungsberichte, sondern auch Fremdbeiträge veröffentlicht. Die Beiträge durchlaufen ein Reviewing-Verfahren, das Verzeichnis wird jedoch nicht als Online-Zeitschrift deklariert.

Auch die Sammlung von Beiträgen des Forums Historische Bildungsforschung Online bietet nicht nur Beiträge eines Instituts. Das Forum für deutschsprachige bildungshistorische Informationen und Berichte im WWW wird getragen von der Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung des Deutschen Instituts für Internationale Pädagogische Forschung und der Sektion Historische Bildungsforschung der DGfE. Zu dem Angebot gehören neben Mailingsliste und Links auch eine Online-Texte ("Beiträge"): "In Verbindung mit der Mailing-Liste PAED-HIST-L werden hier bildungshistorisch relevante Beiträge und Rezensionen veröffentlicht. Dabei handelt es sich sowohl um selbständige bildungshistorische Veröffentlichungen, die als elektronische Volltexte in unserer Datenbank dauerhaft verfügbar sind als auch um Berichte über Tagungen, bildungshistorisch interessante Museen und Ausstellungen oder auch über Archive und andere Institutionen." (vgl. Website Historische Bildungsforschung Online, Stand 14.6.2004).

Bibliographien mit (Links zu) Online-Literatur zu thematischen Schwerpunkten sind häufig auf private (Einzel-) Initiative entstanden.

Es überrascht daher nicht, dass solche Linkssammlungen irgendwann nicht mehr aktualisiert werden. Ein vergleichsweise bekanntes Beispiel ist das GOLA Online-Archiv für Literatur der Online-Forschung, dass schon seit mehreren Monaten beim Aufrufen Fehlermeldungen aufweist.

 




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