Entwicklung im JugendalterÜbung aus Pädagogischer PsychologieLV-Leiter: Werner Stangl |
Vorbesprechung und Themenvergabe
Eingangsklausur
Die körperliche Entwicklung in der Vorpubertät
Charakteristika der Vorpubertät
Jugendliche und kognitive Entwicklung
Jugendliche und psychosoziale Entwicklung
Jugendliche und Selbstfindung
Jugendliche und Berufsfindung
Jugendliche und Familie
Jugendliche und Beziehungen zur sonstigen sozialen Umwelt
Jugendliche und Devianz
Abschlußklausur
Eingangsklausur
Zwischentest(s)
Abschlußklausur bzw. Tagebuch
Referat und/oder Interview
(schriftliche Ausarbeitung und Präsentation)
Mitarbeit (es wird eine Anwesenheitsliste geführt)
Diese Lehrveranstaltung wird internetunterstützt
durchgeführt, d.h., neben den zahlreichen Informationen in der
Lehrveranstaltung erhalten Sie auch weitere zusätzliche
Materialien über den WWW-server der Abteilung. Machen Sie sich
daher rasch mit den Möglichkeiten des internet vertraut.
Es ist des weiteren geplant, für diese Lehrveranstaltungen eine
mailing-list zur internen Kommunikation einzurichten.
Dafür benötigen Sie vom EDV-Zentrum der Universität
eine e-mail-Adresse - die "Abteilung
für Kommunikation und Netzwerke" stellt neben e-mail
accounts auch die verschiedensten anderen Services zur
Verfügung.
MONTADA, L.: Themen, Traditionen, Trends. In R. OERTER & L.
MONTADA, Entwicklungspsychologie (S. 3-86). München Wien: Urban
& Schwarzenberg 1982.
Diese Lektüre hat die Funktion, allen Teilnehmern einen
einführenden Überblick über die Thematik der
Lehrveranstaltung zu geben und ein vergleichbares Basiswissen
(Grundbegriffe, theoretische Konzepte) sicherzustellen. Das
Verständnis dieses Textes wird nach einer Woche (vor dem 1.
Referat) kurz schriftlich geprüft, wobei keine Selektion der
Teilnehmer stattfindet.
Folgende Literatur muß von allen Teilnehmern bis zur
Zwischenklausur durchgearbeitet werden (sie ist auch Gegenstand der
Abschlußklausur):
SCHENK-DANZINGER, L.: Entwicklungspsychologie. Wien:
Österreichischer Bundesverlag 1983 und später.
o d e r SCHENK-DANZINGER, L.: Entwicklung, Sozialisation, Erziehung.
Wien: Österreichischer Bundesverlag 1988.
Die Basisliteratur hat die Funktion, die in den Referaten
präsentierten Inhalte zu vertiefen. Sie wird nicht im Detail
sondern im Überblick (Verständnis) geprüft.
Die Teilnehmer erhalten zu den einzelnen Themen des Seminars eine Grobgliederung mit Hinweisen auf grundlegende Inhalte. Die zunächst angeführten Problemkreise sollen Hinweise auf wichtige Fragen zu dem jeweiligen Thema liefern, die im Referat zu beantworten sind. Die dann angeführten Begriffe sind klar zu definieren (abzugrenzen) und verschiedene Verständnisweisen zu systematisieren. Es folgen Hinweise auf einige konkrete theoretische Modelle und Untersuchungen. Diese Grobgliederung soll den Referenten helfen, die relevante Literatur für sein Thema aufzufinden. Jedes Referat sollte ein etwa einseitiges Glossar enthalten, in welchem die wichtigsten Grundbegriffe des jeweiligen Themenbereiches in knapper Form zusammengefaßt sind. Dieses Glossar sollte auch Übersetzungen der verwendeten Fachtermini enthalten. Die konkrete Literatur zur Ausarbeitung der Referate ist aus der Literaturliste von den Teilnehmern selbst auszuwählen. Dieses didaktische Modell dient zur Vorbereitung auf eine spätere selbständige Literaturarbeit, wie sie bei der Abfassung einer Diplomarbeit oder Dissertation üblich ist. Aus Grobgliederung und Literaturstudium soll vom Referenten selbständig der konkrete Aufbau des Referats entwickelt werden. Grundlage der Bewertung des Referates ist das Ausmaß, indem es dem Referenten gelungen ist, die vorgegebene Problematik (Grobgliederung) in einer logisch konsistenten Weise zu strukturieren und darzustellen. Hinweise zur richtigen Zitation werden am Beginn der Lehrveranstaltung verteilt und sind bei der Abfassung der Referate unbedingt zu berücksichtigen. Da die Referate Grundlage für Zwischen- und Abschlußklausur darstellen, wird empfohlen, diese den übrigen Teilnehmern in Form eines verkleinerten Abzuges zur Verfügung zu stellen. Die Abfassung auf einem PC wird empfohlen (vorzugsweise Macintosh® mit MS Word®).
Bei der Präsentation ist auf Adressatengemäßheit
zu achten. Bei der Vorbereitung der mündlichen Präsentation
sollten Sie sich an der ebenfalls verteilten
Checkliste orientieren.
© Linz 1997 Werner
Stangl.