Moderierte Gruppenposterpräsentation
Diese Präsentationsform ist eine Verbindung mehrerer
Präsentationstechniken:
moderierte Experten oder/und Plenardiskussion.
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Lernziele im Rahmen der
Lehrerausbildung:
- Gewinnen einer größeren Sicherheit bei
Lehr- und Vortragstätigkeit
- arbeitsteilige Aneignung theoretischer Grundlagen
- Anwendung von Theoriekenntnisse auf die Vorbereitung
einer Präsentation zur Vermittlung der theoretischen
Grundlagen
- Gestaltung von Postern und schriftlichen Unterlagen
zur Präsentation
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Auf Papier ...
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Evaluationskriterien
- Vermittlung des fachwissenschaftlichen Inhalts
- sachlogische (begriffliche) Struktur
- Medien und Medieneinsatz (Präsentation, Poster,
Paper)
- Anpassung an die Vorkenntnisse des Plenums
- Hilfen zur Gewinnung von Einsicht, Verstehen,
Behalten
- Aufgabenstellungen im Hinblick auf
Lernerfolgskontrolle und Lernerfolgssicherung
- Moderation und Abstimmung der Teilthemen
- Selbstanalyse und Teilnehmerfeedback
(Beispiele für feedbacks in verbaler
Form und in graphischer
Darstellung)
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Voraussetzungen:
- thematischer Zusammenhang verschiedener Inhalte
(Themen)
- Aufteilung ist didaktisch sinnvoll (vgl.
arbeitsteiliger Gruppenunterricht)
- die inhaltliche Vorbereitung kann unabhängig von
einzelnen Referenten oder Arbeitsgruppen
durchgeführt werden
- zeitliche und räumliche Eignung (Beleuchtung,
Befestigungsmöglichkeiten)
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...virtuell und ...
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... begreifbar
Beispiel
Planung einer Unterrichtseinheit im UV "Statistische
Forschungsmethoden der Erziehungswissenschaft".
Die Illustrationen zu dieser Seite stammen aus einer
Lehrveranstaltung im WS 97/98.
Themenfestlegung
Die geisteswissenschaftlichen Methoden der Erziehungswissenschaft
Organisation
(nach Organisation innerhalb der Lehrveranstaltung)
Moderator (gemeinsam mit Teilnehmern)
- Festlegung von Termin, Zeitrahmen und Ort
- **. Jänner 19**, 80 Minuten, Seminarraum 224B
- Anzahl der Teilthemen
- Hermeneutik, Dialektik, Phänomenologie
- Anzahl der Referenten (Einzel- oder Gruppenreferat)
- zwei bis 5 Referenten für ein Teilthema
- Rolle und Funktion des Moderators definieren
- Einleitung in die Thematik "Geisteswissenschaftliche Methoden
der Erziehungswissenschaft", Leitung der Expertendiskussion
über die Funktion der drei Methoden im Rahmen des
(empirischen) Forschungsprozesses in den
Erziehungswissenschaften
Detailplanung
(kann nur anhand einiger Punkte angedeutet werden)
Moderator legt mit den Teilnehmern gemeinsam fest:
- Gestaltung der Poster
(Größe, Verhältnis Grafik-Text, Farben,
Schriftgröße)
- zusätzliche Materialien (Paper, Handouts, Arbeitspapiere,
verkleinerte Poster, Literaturangaben)
- Studienzeit für Teilnehmer, Moderationsdauer,
Präsentationszeit, Diskussionszeit
- Art, Anzahl und Abstimmung der Beispiele
- Evaluation mittels ausführlicherem Feedbackbogen
oder zumindest ein Kurzfeedback
(Beispiele für feedbacks in verbaler
Form und in graphischer
Darstellung)
- Festlegung eines Vorbesprechungstermin zur Feinabstimmung
- Literatur
- Gestaltung der Experten- oder/und Plenardiskussion
- vorbereitete oder spontane Fragen
- Form der Moderation (z.B. "advocatus diaboli", Laie,
Experte)
- Überlegungen zur Durchführung (Aushang der Poster,
Einleitung der Studienphase, Ablaufplanung)
- Protokoll über Präsentation und Diskussion (Fragen,
Klarstellungen, Lücken)
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©opyright
Werner
Stangl, Linz 1997.
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