Frau Dr. B.-O. ist als Abteilungsleiterin der Kultursektion des Außenministeriums im Gedankenjahr 2005 in Sachen Bertha von Suttner und im Weiter-Denkjahr 2006 in Sachen Sigmund Freud unterwegs. In ihrer Bewunderung für beide Persönlichkeiten lässt sie deren Leben in ihrem Kopf zusammenlaufen. Hinter Frau Doktors Bewunderung für Sigmund Freud, speziell für seine Traumtheorie, steht eine schwierige Vater-Tochter Beziehung. Für zwei ihrer Träume hat Herr Dr. Freud ihr bereits den Schlüssel geliefert.
In der Realität ist Frau Doktor allerdings mit dem Diebstahl eines ihr anvertrauten Mauskriptes des Friedensnobelpreisträgers 2005 konfrontiert und mit einer daraus entspringenden Dame. Das Manuskript findet sich zu spät, Frau Doktor findet ihre innere Gelassenheit in Selbstanalyse.