Ergebnisse zur offenen Frage
Der Aufforderungstext zur einzigen offenen Frage lautete: "Falls Sie zusätzliche Anmerkungen, Kritik oder Verbesserungsvorschläge loswerden wollen, dann schreiben Sie diese bitte in das folgende Textfeld:". Das darauf folgende Textfeld war auf 10 Zeilen zu je 100 Zeichen voreingestellt, wobei theoretisch auch ein wesentlich längerer Text hätte eingegeben werden können, was aber von den TeilnehmerInnen nicht genützt wurde. Die meisten Antworten umfassten nur etwa ein Viertel des angebotenen Textraums.
Da nach der ersten Befragungswelle prozentuell betrachtet relativ wenige konkrete Anhaltspunkte geäußert worden waren, wurde in der zweiten Welle in der Einladungsmail explizit auf diese Möglichkeit hingewiesen: "Neben der Bewertung bitten wir Sie auch um Vorschläge zur Verbesserung. Begründen Sie nach Möglichkeit auch Ihre Kritikpunkte".
Die Möglichkeit, verbal zur Abteilung Stellung zu nehmen, wurde von 67 StudentInnen (24 % der RespondentInnen) genützt, wobei sich diese zu fast allen Bereichen der Abteilung zu Wort meldeten. Die meisten bezogen sich nur auf einen Servicebereich, einige auch auf mehrere Bereiche (meist zwei, seltener auch drei). Zur besseren Übersicht werden diese letztgenannten Statements hier "zerlegt" den einzelnen Themenkreisen zugeordnet dargestellt, sodass insgesamt 81 Anmerkungen vorliegen.
Die Darstellung der Statements erfolgt kursiv in Originalorthographie, wobei alle konkreten Namensangaben durch das Zeichen "***" ersetzt wurden. In einigen Fällen wurden auch die konkreten Bezeichnungen der Lehrveranstaltungen auf diese Weise "unkenntlich" gemacht. Einleitend zu den Blöcken einige erläuternde Anmerkungen
Sekretariat
Von allen Servicebereichen schnitt das Sekretariat am Besten ab, was sich neben der guten Note auch in der offenen Frage deutlich äußerte, indem nur lobende Äußerungen gemacht wurden:
- ... sehr studentenfreundliches Institut!!! .. netteste Sekretärin der JKU!!! ..
- besonders positiv: Frau *** die immer freundlich und sehr zuvorkommend ist
- Frau *** ist Spitze!
- Im Sekretariat wurde ich immer sehr freundlich behandelt, ich schätze mal, dass es hier auch sehr stark darauf ankommt, wie die Studenten sich benehmen.
- sehr loben möchte ich frau *** - sie ist sehr freundlich und die öffnungszeiten des sekretariats sind sehr studentenfreundlich - großes lob -
- die sekretärin, frau *** ist eine PERLE!!!!! sie ist nicht nur immerzu freundlich sondern weiters auch noch kompetent und wirklich an den problemen der studenten interessiert. ich würde sie gerne, falls es das gibt, zur freundlichsten und besten sekretärin der uni wählen.
Bibliothek
Die Bibliothek als neben dem Sekretariat wesentlichster Anlaufpunkt der StudentInnen versammelte neben der Lehre die meisten Antworten auf sich. Dabei ist zu berücksichtigen, dass in den letzten Jahren häufige Personalveränderungen stattgefunden hatten, sodass sich die Kritikpunkte vermutlich teilweise - sofern keine Namen genannt wurden - auf frühere MitarbeiterInnen beziehen dürften. Beinahe alle Kommentare beziehen sich auf die in den letzten Jahren immer wieder erweiterten Öffnungszeiten - einige auch auf das von der Hauptbibliothek mitbestimmte Ausleihprozedere, einige Aussagen auf die Informationspolitik in diesem Arbeitsbereich.
- Bibliothek hat zu oft in der regulären Öffnungszeit geschlossen - dies wird zudem nur an der Tür angeschlagen, die Leerkilomenter und die vergeudete Zeit der StudentInnen sind beträchtlich.
- Die Bibliothek ist eigentlich gut, nur die Öffnungszeiten leider nicht so sehr. Prinzipiell ab 11 zu, entweder den Rest des Tages ganz geschlossen, oder aber zumindest über Mittag, wenn viele Studenten statt dem Mittagessen vielleicht lieber Literaturrecherche betreiben würden, bzw zumindest Zeit dafür hätten. Ausserdem ist in den Ferien kaum oder gar nicht geöffnet
- die bibliothek könnte an den nachmittagen öfters geöfnet haben
- Die Bibliothek sollte besserer (längere) Öffnungszeiten haben.
- Die Bibliothek sollte länger offen haben!
- Bzgl. Institutsbibilothek: zu wenig Exemplare, zu wenig Bücher dürfen von Diplomenden entlehnt werden!
- Die Bibliothekszeiten sind für Studierende nicht sehr befriedigend. Es sollte zumindest über Mittag geöffnet sein! Mehr Exemplare der wichtigsten Literatur wäre auch wünschenswert!
- Die Öffnungszeiten der Bibliothek sind manchmal etwas knapp und die Literatur vielfach schon älter. Vielleicht gibt es eine Mvglichkeit hier etwas zu verbessern.
- Die Öffnungszeiten der Bibliothek sind nicht studentenfreundlich. Montag und Mittwoch kann man nur 2 Stunden in der Bibliothek verbringen. Außerdem ist das Ausleihlimit von 6 Büchern eindeutig zu wenig.
- Die Öffnungszeiten der Fachbibliothek könnten länger sein.
- Obwohl sich die Öffnungszeiten der Bibliothek verbessert haben, wäre ein Tag mit speziellen Öffnungszeiten bis mind. 19: für berufstätige Studierende wünschenswert.
- Öffnungszeiten der Abteilungsbibliothek sind für Berufstätige sehr ungünstig! Vorschlag: zumindest an einem Tag die Bibilothekt länger als 17 Uhr offen halten.
- Öffnungszeiten der Bibliothek sind nicht besonders Benützerfreundlich und außerdem ist ständig wegen Krankheit geschlossen, ohne dass dies rechtzeitig z.B. via Homepage verlautbart wird. So ist es sehr ärgerlich wenn man ständig vor geschlossener Türe steht. Die Anzahl der möglichen entlehnbaren Exemplare ist auch viel zu gering!
- Optimal wdre es, wenn es einen Tag gäbe, an dem die Biliothek bis 12 Uhr offen hdtte! Das wäre toll.
- Die Öffnungszeiten, das Personal, der Standort der Bibliothek ist einwandfrei - jedoch ist das System der Regale mit der dazugehörigen Ablage der Bücher (quer durch den Raum) unübersichtlich bzw. für mich noch nicht logisch.... Auch das Beschränken der auszulehenden Bücher auf 6 Stück sollte gerade für Pädagogikstudenten, die Seminararbeiten schreiben, nicht allzu streng gehandhabt werden.
- Die Abteilungsbibliothek wurde deshalb von mir mit befriedigend benotet, weil es sehr oft vor kommt, das Bücher nicht auffindbar oder nicht entlehnbar sind, nicht wegen dem Personal. Das Personal finde ich nämlich sehr kompetent und hilfsbereit.
- Im großen und ganzen ok, auch die Bibliothek ist besser geworden - die frühere Leiterin war ziemlich unfreundlich.
- In der Fachbibliothek sind die Mitarbeiterinnen oft unfreundlich und Veränderungen der Öffnungszeiten werden erst sehr spät angegeben, bzw. gar nicht im Internet erwähnt, sodass man umsonst zur Uni fährt, um Bücher zu entlehnen.
- leider kann man nur 6 Bücher in der Fachbereichsbibliothek ausleihen, eine Aufstockung auf 10 Bücher fände ich sinnvoll,
Homepage der Abteilung
Zu diesen Statements ist anzumerken, dass die Homepage unmittelbar vor und während der Befragungsperiode umstrukturiert wurde, wobei es vornehmlich zu einer Reduktion der ursprünglich von der Titelseite zugänglichen Informationen gekommen war. Siehe dazu die Benotung der Homepage.
- Die Homepage finde ich schrecklichst unübersichtlich
- Die Homepage neu gestalten. Als Hintergrund keine Linien, und auch übersichtlicher machen!
- Die Internetseiten von der Abteilung waren früher viel übersichtlicher, weil man alles Wichtige glich vom Titel aus bekommen hat.
- Die Studententips auf der Homepage sind das Beste an der Uni!
- homepage gehört so schnell als möglich erneuert und ein redesign gemacht; sofort; am besten vorgestern
- Man braucht zuviele Klicks, um auf der Homepage was zu finden! Die war doch früher viel besser. Jetzt zuviel PR. Einige Seiten von Mitarbeitern funktionieren nicht richtig!
- Die News sind meist ein paar Wochen alt. Die Beschreibungen der Lehrveranstaltungen sind auch uralt (siehe Datum),
- seit der letzten Evaluation (*** Schwerpunkt) ist die Homepage deutlich übersichtlicher und strukturierter geworden, aber es gibt weitere Verbesserungsmöglichkeiten! In dem Sinn weiter so!
- Niemanden interessieren die Prüfungsergebnisse vom letzten Semester!!
- unübersichtliche Homepage, schwieriger Überblick über LVAs, keine einheitlichen Standards in den Anforderungen der LVA
Lehrveranstaltungen der Abteilung
Neben den bekannten Problemen der Knappheit an Lehrressourcen und dem Wunsch nach organisatorischen Verbesserungen, wurden auch inhaltliche Statements zu einzelnen Lehrveranstaltungen abgegeben. Diese Anmerkungen kamen vor allem von StudentInnen höherer Semester, wobei die LehrveranstaltungsleiterInnen oft namentlich angesprochen wurden.
- Es gibt teilweise zu wenig Lehrveranstaltungen! Das ist zwar nichts Neues, aber noch für mich immer noch das wichtigste Anliegen.
- Es sollte beim Studienbeginn schon darauf hingewisen werden dass die Plätze bei den Seminaren knapp sind und welche Reihenfolge man einhalten sollen wenn man in kürzester Zeit das Studium schaffen will!
- Es werden jedes Semester zu wenig LVAs angeboten, sodass ich froh bin, wenn ich überhaupt in einen Kurs hineinkomme. Sich für Kurse anzumelden, die mich von der Thematik her interessieren würden, ist unvorstellbar.
- jeder (TNF-)lehramt studierender braucht die beiden LVAs \"LehrerIn werden?\" und \"unterrichtsplanung\", doch plätze dafür gibt es jedes mal ZU WENIG!!!
- Das Angebot an Schwerpunktseminar Erziehungswissenschaften ist viel zu wenig!! Außerdem sind Blockveranstaltungen immer besser und beliebter - daher hat das zusätzliche Seminar bei Prof. *** wenig geholfen! Generell werden viel zu wenig Blockseminare angeboten - das ist aber die einzig sinnvolle Alternative für Berufstätige und Mütter bzw. Väter!!! Ich kann auch nicht ganz nachvollziehen, warum in jedem Seminar oder in jeder Ðbung eine Seminararbeit zu verfassen ist - man muß ja ohnehin die Diplomarbeit schreiben - kann der Unterrichtsstoff nicht auf eine andere Art und Weise vermittelt werden - oder wo sind die klassischen Klausuren???
- Teilweise werden für die große Anzahl an Studierende viel zu wenige LVAs angeboten. Auch erhält man meiner Meinung nach viel zu wenige Informationen wann was zu machen ist, sonst könnte es nicht passieren, daß Erstsemestrige via Kusss in eine LVA die für das Ende des zweiten Studienabschnitts vorgesehen ist kommen und Höhersemestrige nicht.
- Das Niveau der LVAs bei unterschiedlichen Leitern differiert manchmal sehr stark.
- keine einheitlichen Standards in den Anforderungen der LVAs, teils schleppende Betreuung
- Die Leistungsanforderungen der gleichen Lehrveranstaltungen sind stark vom Lehrveranstaltungsleiter abhängig.
- bei lehrveranstaltungen wie z.b. recht unter did. aspekt sind ist für die studentenzahl ein viel zu kleiner hörsaal zur verfügung gestellt.
- Alte Literatur und vor allem Engpässe bei Seminaren mit gleichen bzw ähnlichen Inhalten
- Ich wäre für einen vermehrten Einsatz von Lernplattformen (wie zum Bsp. Moodle)
- (1) manche professoren halten noch immer keine inhaltlich hochwertigen LVAs ab. anstatt deren LVs wäre bücher lesen besser. offen gesagt ist das eine ressourcen verschwendung. bessere und aktuellere literatur. bei manchen lvas wurde und wird ziemlich alte literatur verwendet. (2) LVAs sind teilweise total mit inhalten überbeladen. weniger wäre mehr. weniger inhalte und diese ausführlich. pragmatische anwendung. klassische studentreferat-lvas sollten gestrichen werden. ist ja nur eine präsentationsübung. vielmehr wäre die meinung des lehrstuhlinhabers oder professors wichtiger. (3) modulhafte lehre soll nicht installiert werden - nach dem motto zuerst modul 1 dann 2 dann 3 usw. das ist nicht wissenschaftlich. (4) die besuchten lvas im ws und ss 25 sind ausgezeichnet. das ist wirklich ein freude die zu besuchen.
- An dieser Stelle möchte ich Hrn. Prof. *** einmal ein grosses Lob aussprechen! Den Grossteil meiner LVA`s habe ich bei ihm besucht und ich muss sagen ich habe aus jeder LVA einen großen Nutzen ziehen können, außerdem empfinde ich Prof. *** auch menschlich als eine sehr angenehme Person. Aus diesem Grund habe ich mich auch für seine Betreuung bei meiner Diplomarbeit entschlossen! Auch hier gibt immer wertvolle Ratschläge und Tipps.
- Bei den Mitarbeitern kann ich nur sagen, dass der Kurs \"***\" bei Prof. *** einfach nur unnütz ist, denn wir wiederholen alles dreimal, kommen im Stoff nicht voran und er macht die ganze Zeit nur blöde Witze und Kommentare, die jedem schon ziemlich auf die Nerven gehen. Ich habe schon mit etlichen Leuten darüber gesprochen, und die meistens der selben Meinung wie ich. Und es wäre schön von ihm, wenn er die Soziologen ein bisschen mehr respektieren und erkennen würde, da für ihn WiPäd das größte ist.
- Besonders die Lehrveranstaltungen im 2. Abschnitt sind meiner Meinung nach sinnlos (AUSNAHME: Entwicklungspsychologie bei Frau Prof. ***!!!). Bei einigen Professoren läuft der Kurs immer nach demselben Schema ab: Themenvergabe in Gruppe - Seminararbeit - Präsentation der Arbeit - Die Rückmeldung sind immer nur sehr sperrlich und oberflächlich. Ich hab mir bei diesen Kursen nur sehr wenig für meinen zukünftigen Job als Lehrer mitnehmen können -> leider!
- Die LVA-Leiter sind überdurchschnittl. motiviert, bitte weiter so! Die LVA\'s die ich besuche kommen großteils ohne KLausur aus, bzw sind so flexibel diese nicht in die Prüfungszeit zu legen. Vielen Dank!
- prof. *** begegnete ich als sehr freundlichen erfahrenen und wissenden professor. auch über ihn kann ich nur lobendes erwähnen. prof. *** fiel mir vorallem durch seine unendliche geduld im umgang mit studenten auf. er beantwortet fragen, bei denen ich wirklich nach der sinnhaftigkeit fragen müsste. zu prof. *** kann ich leider nichts sagen, da ich ihn noch nie in einer lv hatte. gehört hab ich nur, dass er sehr lang zur beurteilung der arbeiten braucht u dass es nicht empfehlenswert ist bei ihm einen kurs zu machen, wenn man den schein schnell braucht - da allerdings hilft wieder frau ***!!!! ich persönlich bin der meinung, dass diese abteilung eine sehr gut funktionierende abteilung ist und ich fühle mich wohl wenn ich hingehe.
- Erstens hat dieses Formular einen Fehler! (Ich habe schon sehr viel geschrieben, aber wenn man einmal auf ein anderes Fenster geht und wieder zurück ist ALLES weg...nicht lustig) Einige der Professoren, besonders ein bestimmer, sind unter jeder Kritik. Stellen an die Präsentationen der Studenten himmelhohe Ansprüche, jedoch sie selber sind bestenfalls in der Theorie gute Didaktiker...Merkt man aber auch an den Anmeldezahlen eines bestimmten Herrn.. Dafür sind andere wiederum fähig, engagiert, mitreissend und unterhaltsam. Deshalb fällt es mir schwer eine Gesamtnote zu geben.
- Es fehlt eine Lehrveranstalltung am Anfang des Studiums, in der man wirklich nur einen grundlegenden Theorie Input bekommt, welcher vom Professor durchgeführt wird und nicht von Studenten bzw. ein Skriptum, welches auch abgeprüft wird und man somit eine Basis für weitere Arbeiten bekommt.
- Gestaltung der Übung Entwicklungspsychologie durch Dr. *** sehr gut
- Ich besuche derzeit die LVA *** und bin sehr enttäuscht worden. Ich dachte nicht, dass man so interessante Themen derart langweilig behandeln kann. Mich würden die Themen wirklich sehr interessieren und ich finde das wirklich schade. Vielleicht könnte der Vortragende versuchen, die LVAs interessanter und spannender vorzutragen!? Damit wäre mir und auch einigen anderen StudienkollegenInnen sehr geholfen!
- Ich bin eine Wipäd-Studentin und leider ist es auch in diesem Institut genau so wie in den anderen: ein feedback bzw. das Gefühl, dass die Arbeiten (Seminararbeiten,...) wirklich gelesen werden, erhält man auch hier nicht.
- Ich finde, dass die Schwerpunkt Seminare (Erziehungswissenschaften) einem einheitlichen Standard unterliegen sollen. Ich finde es ungerecht, dass sich diese Seminare in den verschiedenen Semestern hinsichtlich der Anforderungen so gravierend unterscheiden.
- Ich fühle mich sowohl in den LVs, als auch bei den Professoren sehr wohl und habe den Eindruck, dass das Gelehrte auch in der Praxis einsetzbar ist, bzw. auch für das \"normale\" Leben bildet.
- Ich habe bisher nur Erfahrungen mit den Lehrveranstaltungen gemacht und tue mich daher schwer, den Rest zu bewerten. Diese LVen sind aber gut durchdacht, abwechslungsreich und angenehm. Im Vergleich zu anderen Veranstaltungen der SOWI merkt man, dass die Vortragenden pädagogisches Wissen haben. Das ist wirklich eine gute Abwechslung!
- Ich hatte bisher erst eine LVA der Abteilung PPP (Pädagogosche Psychologie) und musste leider feststellen dass der Vortragende zwar Ahnung auf seinem Gebiet hat, jedoch leider auf dem pädagogischen Gebiet selbst nicht gut bewandert ist.
- kritik an einer LVA (*** - ***): es werden bei weitem zu viele methoden für die sekundarstufe I anstatt der für wipäd relevanten sekundarstufe II vermittelt. teilweise erinnern die methoden sogar an die altergruppe volksschule.
- kritik in bezug auf die inhalte der pflichtlehrveranstaltungen für wipaed - es werden immer die selben themen angeboten und das engagement der profs ist teilweise sehr gering - wenig interesse seitens der profs.... jedoch war ich immer sehr positiv überrascht von den lva`s externer professoren (prof. ***, *** - da erkennt man viel mehr engagement in der lva außerdem waren diese kurse dann blocktermine in denen man viel mehr machen kann - finde ich sehr gut - mehr angebot in diesem bereich würde ich befürworten
- Lehrveranstaltungen nicht nur als Referatveranstaltungen aufbauen! Die STudenten könnten von den Professoren durch Lehrvorträge viel Wichtiges und Interessantes lernen...
- LVs immer nach dem selben Schema aufgebaut - Präsentation, Seminararbeit und Klausur! Hätte es interessanter gefunden vom LV-Leiter selbst (der ja Spezialist ist dieses Faches) mehr zu erfahren anstatt von den Kollegen, die oft nur sehr oberflächlich in das Thema eingearbeitet sind.
- Meiner Meinung nach könnten die Studenten mehr in die Lehrveranstaltungen einbezogen und die Lehrveranstaltungen interessanter gestaltet werden, so dass es wirklich Wert ist diese zu besuchen.
- Nachdem die LVAs der Abteilung PPP nicht zu den Pflichtaufgaben meiner Studien gehören, bin ich als freiwilliger Teilnehmer wohl grundsätzlich positiv motiviert, kann aber trotzdem auch objektiv viel Gutes von den durchwegs herrvorragenden LVAs berichten. Ich würde auch sagen, dass man an einigen Stellen, besonders in Bezugnahme auf diverse andere LVAs anderer Fach-Institute, wirklich merkt, dass es sich um Mitarbeiter eines Institutes handelt das sich mit \"der Lehre\" nicht nur zwangsweise und nebenbei auseinandersetzt. Freundliche Grüße eines zufriedenen Kunden!
- nicht so starke Schwerpunktsetzungen im Bereich Wirtschaftspädagogik innerhalb von Seminaren an denen auch Studierende der Kunstuniversität teilnehmen
- Prf. *** unterrichtet kompetent und unterhaltend. Kompliment!
- reichhaltigeres Lehrveranstaltungsangebot wäre wünschenswert
- Viele LVAs am Wipäd Institut aber auch an der PPP Abteilung haben folgende Form: Vorbesprechung mit Themenverteilung - Bearbeitung des zugeteilten Themas allein oder in Gruppen in Form einer Seminararbeit - Präsentation allein oder in Gruppen - evtl. Schlussklausur. (Bsp. ***, *** ...). Ich finde diese Form der LVA auch legitim nur sollten sich meiner Meinung nach die LVA - Leiter als Experten mehr einbringen. Denn Ziel der Präsentationen sollte es sein den übrigen Studenten (die nicht präsentieren) einen guten d.h. sachlich richtigen und gut strukturierten Einblick in ein Themengebiet zu geben, der für sie dann in Hinblick auf die Abschlussklausur bzw. die 2.Diplomprüf. ve rwertbar sein soll. Aber oft werden von Studenten meiner Meinung nach Schwerpunkte falsch gesetzt, anderes wird nur oberflächlich behandelt weil es falsch verstanden oder nicht verstanden worden ist; hier sollte der LVA Leiter eingreifen und Dinge richtig stellen oder ergänzen was meiner Meinung nach nicht immer in ausreichender Form geschehen ist. Außerdem ist meiner Meinung nach die Rückmeldung auf Seminararbeiten sehr dürftig und meist nur auf die Note beschränkt. Oft würde ein kurzes Mail genügen was konkret an der Seminararbeit gut oder weniger gut gelungen ist und warum man diese Note bekommt (im Sinne einer transparenten Beurteilung). pos. Gegenbeispiel: ***, *** Prof. *** nimmt sich Zeit für ein (oft seitenlanges) Mail als Rückmeldung zur Seminararbeit.
Persönliche Betreuung durch Mitarbeiter
Einige fast durchwegs positive Statements gab es ad personam.
- Es sollte mehr Professoren an der Uni Linz geben, die den Unterricht so gestalten wie Herr Prof. ***!!!
- Generell sehr positive EInstellung zur ABteilung; Die Mitarbeiter sind sehr motiviert und fachlich auch sehr kompetent. EIn großes Lob an alle!
- Ich finde auch ganz besonders Herrn *** Engagement erwähnenswert, der auch mal gegen den Strom schwimmt. Denn selber Denken und eine eigene Meinung haben, das sind Eigenschaften, die ich, leider in letzter Zeit verstärkt, bei vielen Studenten vermisse.
- Ich fühle mich sowohl in den LVs, als auch bei den Professoren sehr wohl und habe den Eindruck, dass das Gelehrte auch in der Praxis einsetzbar ist, bzw. auch für das \"normale\" Leben bildet.
- kompetente und studentennahe ProfessorInnen!!! > ausschließlich positive Erfahrungen während meines gesamten Studiums!
- Wenn nun jemand Pädagogik unterrichtet, so sollte er sich auch dementsprechend verhalten. Leider kann man das von einigen Professoren nicht behaupten, dass sie pädagogisch unterrichten. Das Auftreten entspricht leider nicht dem Inhalt, den der Lehrende von sich gibt. Eintöniges \"Herunterbeten\" der Literatur und sogar Bloßstellung von Studenten ist in meinen Augen kein korrektes pädagogisches Verhalten.
Sonstige Anmerkungen
bezogen sich vor allem darauf, dass nicht alle Bereiche der Abteilung in die Bewertuing mit einbezogen wurden. Ein Statement betrifft das Angebot an Diplomarbeitsthemen, welches derzeit in Überarbeitung ist.
- ich habe sehr wenig bewertet, da ich noch nicht mehr gesehen habe!
- ich kann die meisten fragen nicht beurteilen, weil ich den ersten - und wahrscheinlich auch bislang letzten kurs - an ihrem institut besuche - sorry
- Schade ist, dass sich das Angebot der Diplomarbeitsthemen fast ausschliesslich auf den Nutzen der Abteilung bezieht und daher oftmals ziemlich einseitig ist.
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