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ISSN 1561-2503

5. Jahrgang 2000


Modifizierter Auszug aus den Richtlinien zur Manuskriptgestaltung der DGfP

Durchgestrichene Passagen sind auf elektronische Publikationen im internet nicht anwendbar und sind notfalls durch geeignete - auch von den AutorInnen vorzuschlagende - Ergänzungen zu ersetzen.

1. Formale Gestaltung der Arbeit. Die Manuskripte sind gemäß den Richtlinien zur Manuskriptgestaltung (Deutsche Gesellschaft für Psychologie [1997]. Richtlinien zur Manuskriptgestaltung. Göttingen: Hogrefe-Verlag) zu gestalten. Insbesondere sind die folgenden Punkte zu beachten.

1.1. Äußere Gestaltung. Der Seitenabstand des Textes von allen Papierrändern beträgt mindestens 2,6 cm. Eine Seite sollte maximal 27 Zeilen à 65 Zeichen umfassen. Zwischen allen aufeinanderfolgenden Zeilen des Manuskripts ist ein zweizeiliger Abstand (vier Halbzeilen) einzuhalten. Textteile, die im Manuskript unterstrichen sind, werden im Druck kursiv gesetzt.

1.2. Reihenfolge der Manuskriptseiten. Die Blätter des Manuskriptes sind in die folgende Abfolge zu bringen, wobei jeder der angeführten Teile auf einem neuen Blatt beginnt: 1. Titelseite; 2. Zusammenfassung; 3. Abstract; 4. Text; 5. Literaturverzeichnis; 6. Anhänge; 7. Autorenhinweis; 8. Fußnoten; 9. Tabellen; 10. Titel der Abbildungen; 11. Abbildungen.

Sämtliche Blätter mit Ausnahme der Abbildungen werden mit fortlaufenden Seitenzahlen versehen. Über oder fünf Leerzeichen links von der Seitenzahl ist eine Seitenüberschrift anzubringen (dient dem technischen Ablauf).

1.3. Titelseite. Die Titelseite enthält den Kolumnentitel, den Titel und die Verfasserangabe. Die Verfasserangaben enthalten den Autorennamen (Vorname ausgeschrieben) und die institutionelle Zugehörigkeit (Name und Ort der Institution, in der die Arbeit durchgeführt worden ist).

1.4. Zusammenfassung/Abstract. Die Zusammenfassung und das Abstract enthalten bei empirischen Arbeiten 100-150 Worte, bei nicht empirischen Arbeiten 70-100 Worte. Am Schluß sind jeweils Schlagworte (Key words) anzugeben.

1.5. Tabellen/Abbildungen. Jede Tabelle wird auf ein eigenes Blatt geschrieben. Jede Tabelle weist eine Tabellennummer, eine Überschrift und - bei Bedarf - Anmerkungen auf. Im Text wird die gewünschte Position mit dem Vermerk "Tabelle X hier einfügen" gekennzeichnet. Bei Abbildungen werden die Legenden zur Abbildung auf ein eigenes Blatt geschrieben. Auf Abbildungen wird im Text wie bei Tabellen verwiesen.

1.6. Autorenhinweise/Fußnoten. Die Autorenhinweise enthalten u.a. die Autorenanschrift evtl. Angaben über finanzielle Unterstützung der Arbeit. Fußnoten sind fortlaufend zu numerieren und auf ein eigenes Blatt zu schreiben.

1.7. Art der Zitierung im Text. Die Quellenangabe erfolgt durch Anführen des Familiennamens des Autors oder der Autorin und das Erscheinungsjahr des Werkes. Namen erscheinen stets in Groß- und Kleinbuchstaben, sie werden nicht unterstrichen. Folgende Zitierregeln sind zu beachten: ... Müller (1954) schrieb. Es wurde betont (Müller, 1954) ... Schmidt und Maier (1973) zeigen ... Weitere Untersuchungen (Schmidt & Maier, 1973) ... Beck (in Druck) zeigt ... Verschiedentlich wurde betont (Beck, 1979; Müller etal.) ... Müller (1954, S. 13) weist darauf hin ...

1.8. Literaturverzeichnis. Jede Quellenangabe im Text muß im Literaturverzeichnis aufgeführt sein. Folgende Formen von Arbeiten können nun im Text zitiert und ins Literaturverzeichnis aufgenommen werden: in Vorbereitung stehende Arbeiten, nicht publizierte Vorträge, bei Fachzeitschriften eingereichte, aber noch nicht zum Druck angenommene Manuskripte. Jede Literaturangabe enthält folgende Angaben: Autor(en) und Autorin(nen), Erscheinungsjahr, Titel, Erscheinungsangaben (bei Zeitschriften: Name der Zeitschrift, Band, Seitenangaben; bei Büchern: Verlagsort, Verleger). Die folgenden Beispiele sind in Manuskriptschreibweise dargestellt, beim Druck werden die unterstrichenen Textteile kursiv gesetzt.

Beispiele für Literaturangaben von Zeitschriften:

Borg, I. (1984). Das additive Konstantenproblem der multidimensionalen Skalierung. Zeitschrift für Sozialpsychologie, 15, 248-253.

Brandtstädter, J., Krampen, G. & Warndorf, P. K. (1985). Entwicklungsbezogene Handlungsorientierungen und Emotionen im Erwachsenenalter. Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie, 17, 41-52.

Heftweise Paginierung:

Giesecke, H. (1985). Wozu noch Jugendarbeit? Die Jugend, 27 (3), 1-7.

Themenheft:

Tack, W. (Hrsg.). (1986). Veränderungsmessung [Themenheft]. Diagnostica, 32 (1).

Beispiele für Literaturangaben von Büchern:

Szagun, G. (1980). Sprachentwicklung beim Kind. München: Urban & Schwarzenberg.

Schenk-Danzinger, L. (1977). Entwicklungspsychologie (11. neubearbeitete Aufl.). Wien: Österreichischer Bundesverlag.

Olbrich, E. & Todt, E. (Hrsg.). (1984). Probleme des Jugendalters. Neuere Sichtweisen. Berlin: Springer.

Döbert, R. & Nunner-Winkler, G. (1984). Abwehr- und Bewältigungsprozesse in normalen und kritischen Lebenssituationen. In E. Olbrich & E. Todt (Hrsg.), Probleme des Jugendalters. Neuere Sichtweisen (S. 259-295). Berlin: Springer.

Beispiele für Literaturangaben von Forschungsberichten und Dissertationen:

Kubinger, K. D. (1981). An elaborated algorithm for discriminating subject groups by qualitative data (Research Bulletin Nr. 23). Wien: Universität, Institut für Psychologie.

Meyer, J. (1951). Zur Frage der Duplizität. Unveröffentlichte Dissertation, Christian-Albrecht-Universität Kiel.

Beispiele für Literaturangaben von Unveröffentlichten Arbeiten:

Dépret, E. F. & Fiske, S. T. (1993). Perceiving the powerful: Intriguing individuals versus threatening groups. Unpublished manuscript, University of Massachusetts at Amherst.

McIntosh, D. N. (1993). Religion as schema, with implications for the relation between religion and coping. Manuscript submitted for publication.

Beispiele für Literaturangaben von Beiträgen auf Tagungen:

Neubauer, A. (1995). Physiologische Ansätze der menschlichen Intelligenz. In K. Pawlik (Hrsg.), Bericht über den 39. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Psychologie in Hamburg, 1994 (S. 383-388). Göttingen: Hogrefe.

Beispiele für Literaturangaben von Audiovisuellen Medien:

Shocked, M. (1992). Over the waterfall. On Arkansas traveler [CD]. New York: Polygram.

Costa, P. T., Jr. (Sprecher). (1988). Personality, continuity, and changes of adult life (Music-Cassette No. 207-433-88A-B). Washington, DC: American Psychological Association.99-06-09

Beispiele für Literaturangaben von Elektronischen Medien:

Autor, A. (Jahr). Titel. Zeitschriftentitel [Typ des Mediums], Band, Seiten oder Länge. Verfügbar unter: Pfadangabe [Datum des Zugriffs].

Meyer, A. S. & Bock, K. (1992). The tip-of-the-tongue phenomenon: Blocking or partial activation? [On-line]. Memory & Cognition, 20, 715-726. Abstract from: DIALOG File: PsycINFO Item: 80-16351.

Funder, D. C. (1994, March). Judgmental process and content: Commentary on Koehler on base-rate
[9 paragraphs]. Psycology [On-line serial], 5 (17). Available E-Mail: psyc@pucc Message: Get psyc 94-xxxxx.

Für englischsprachige Werke können folgende Abkürzungen verwendet werden:

ed. (edition); 2nd ed. (second edition); Ed. (Editor); Eds. (Editors), p. (Page); pp. (pages); Vol. (Volume); Vols. (Volumes).

2. Originalitätserklärung. Mit dem Manuskript ist eine Erklärung über den Originalcharakter des Manuskriptes einzureichen. Darin wird erklärt, daß das Manuskript geistiges Eigentum der Verfasser ist, daß die Verfasser das Copyright besitzen und daß bisher weder das ganze Manuskript noch Teile davon in deutscher Sprache publiziert bzw. in anderen deutschsprachigen Zeitschriften eingereicht worden sind. Sofern Teile des Manuskriptes in anderen Publikationen enthalten sind, sind die entsprechenden Arbeiten beizufügen; dies gilt auch für Publikationen in Fremdsprachen. Während des Begutachtungsverfahrens darf das Manuskript keiner anderen deutschsprachigen Zeitschrift angeboten werden. Mit der Annahme des Manuskriptes und seiner Veröffentlichung durch den Verlag geht das Verlagsrecht für alle Sprachen und Länder einschließlich des Rechts der photomechanischen Wiedergabe oder einer sonstigen Vervielfältigung an den Verlag über.

3. Verfahren. Das eingereichte Manuskript plus Diskette (gesichert als ASCII-File und im WORD-Format; ohne Blocksatz und ohne feste Trennung; Zeilenschaltung nur am Absatzende) wird von einem zuständigen Herausgeber (aus dem Kreis der Herausgeber und Mitherausgeber) unter Heranziehung von in der Regel 2 externen Gutachten (Kurzberichte: 1 Gutachten) bearbeitet, der über Annahme, Ablehnung oder Revision entscheidet.

4. Druckverfahren. Der Autor erhält einmal Korrekturabzüge des Satzes, bei denen nur Satzfehler verbessert werden dürfen. Nachträgliche inhaltliche Änderungen sind nicht mehr möglich.


Quelle: http://www.hogrefe.de/aktuell/3-8017-1025-4.html (99-06-09)