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Beginn: 27. Januar 1996

letzte Änderung: 20. Februar 1997

© Ludger Humbert
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Alphabetisches Glossar zu einigen Begriffen im Zusammenhang mit dem Internet

Access-Server
stellt den Dienst: Einwahlmöglichkeit über das ,,normale'' Telefonnetz in ein Computernetz zur Verfügung

C
Programmiersprache - bei Computern mit UNIX-Betriebssystem immer verfügbar (portierbar auf andere Plattformen)

CGI
Common graphics interface - ausgefeiltere Informationsangebote im WWW enthalten Formulare, Navigationshilfen (sogenannte ,,clickable Maps'') oder binden Datenbanken an das WWW an. Dafür ist jeweils die Ausführung eines Programms notwendig, um die Formularverarbeitung oder den Datenbankanschluß in das WWW zu integrieren.
Die Schnittstelle zwischen dem WWW-Server und solchen Programmen ist festgelegt und heißt CGI. Siehe auch URL-Beispiele.

Client
Computer (Programm), der (das) einen angebotenen Dienst nutzen kann

E-Mail
electronic mail - das elektronische Pendant zu Briefen der ,,gelben Post''. Siehe auch URL-Beispiele.

FTP
file transfer protocol - Internetdienst zur Übertragung von Dateien - das elektronische Pendant zur ,,Paketpost''. Siehe auch URL-Beispiele.

HTML
Hypertext Markup Language - das wichtigste im WWW verwendete Dokumentenformat. Es ermöglicht die Navigation im WWW über ,,Links'' (= Verbindungen zu anderen Dokumenten). Diese können durch einfaches ,,Anklicken'' in einer graphischen Benutzeroberfläche aktiviert werden.
Ein HTML Crashkurs von: ASTA ON THE WEB - Stefan Scheurer - Hochschule fuer Druck und Medien Stuttgart .
Siehe auch URL-Beispiele.

HTTP
Hypertext Transfer Protocol - Kommunikationsprotokoll, welches vom WWW-Server und WWW-Client zum Datenaustausch genutzt wird. Siehe auch URL-Beispiele.

ISDN
integrated services digital network - Telefonieren und mehr auf digitaler Basis

Modem
Modulator/Demodulator - Gerät zur Umwandlung von ,,Coumputerzeichen'' in Signale, die über das Telefonnetz übertragen werden können und vom gleichen Gerät wieder in computerlesbare Signale verwandelt werden (wird zwischen Computer und Telefonanschluß geschaltet)

 

 

NEWS
Internetdienst - entspricht einer Zeitung, die nur aus Leserbriefen besteht - vergleichbar mit einem ,,Schwarzen Brett''. Siehe auch URL-Beispiele.

POP
point of presence der physikalische, computergerechte Eingangspunkt für einen überprüfbaren und validen Zugang ins Computernetz

PPP
point to point protocol - die Zugangsprozedur für einen Computer, der am Internet über die normale Telefonleitung (durch eine Einwahlprozedur mit Authentifizierung) teilnimmt

Protokoll
Vorschriften, die den Austausch von Daten festlegen

Provider
Dienstanbieter - Firma oder Institution, die Dienste des Internet zur Verfügung stellt, so daß sie über eine Telefonleitung genutzt werden können

Server
Computer (Programm) durch den (das) ein bestimmter Dienst zur Verfügung gestellt wird

SQL
simple query language - Datenbankabfragesprache

TCP/IP
Transmission Control Protocol/Internet Protocol das Netzwerkprotokoll des Internet (völlig computertyp- und betriebssystemunabhängig)

UNIX
Betriebssystem - geeignet für Server und Datenbanken

URL
Uniform Resource Locator - Adresse eines Dokuments im weltweiten Internet

Protokoll

Beschreibung

http:

das Web-Protokoll: ein HTTP-Server wird angesprochen

file:

eine Web-Seite wird geladen, dabei enthält der Pfad aber keine Web-Adresse, sondern einen Dateinamen im lokalen Dateisystem

ftp:

das File-Transfer-Protokoll zur Übertragung von Dateien; ein FTP-Server wird angesprochen

mailto:

mit dem Internet-Mail-Protokoll wird eine E-Mail an den angegebenen Empfänger geschickt

news:

mit dem Internet-News-Protokoll wird ein Artikel oder eine Newsgruppe geholt

Beispiele:

  • http://www.Hagen.de/NETT/
  • http://www.Hagen.de/KEOM/ Beispiel für eine ,,clickable Map''
  • http://www.Hagen.de/LII/VIRB/ Beispiel für bürgerfreundliche Formulare
  • news:de
  • ftp://ftp.Hagen.de/pub/
  • mailto:Humbert@Hagen.de
  • WWW
    World Wide Web

    WWW wurde ursprünglich am CERN entwickelt und hat sich zu der Internet-Schnittstelle schlechthin entwickelt, weil der Nutzer nichts mit den hinter der Schnittstelle liegenden Details und technischen Realisierungen zu tun hat. ,,Easy-to-use'', offen für Neuerungen und Erweiterungen stellt es kein abgeschlossenes System, sondern eine offene Schnittstelle dar.

    WWW-Browser, WWW-Client
    Programm, mit dem die Navigation im WWW möglich ist. WWW-Clients werden auch Browser genannt, weil sie den Computer in die Lage versetzen, WWW-Seiten so anzuzeigen, daß durch einfachste Bedienung (Mausklick oder Pfeiltaste) die in dem angezeigten Text eingebetteten Verbindungen zu anderen Dokumenten - irgendwo auf der Welt - hergestellt werden. Bekannte WWW-Browser sind


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