- Anwendung, Erweiterung und Vertiefung vorhandener
erziehungswissenschaftlicher Kenntnisse (z. B. zur
Prüfungsvorbereitung).
-Kennen- und Verstehenlernen der wichtigsten theoretischen
Ansätze zu Mediendidaktik, Medienerziehung und
Unterrichtsmethodik;
- Erwerb von Kenntnissen und Fertigkeiten zur Unterrichtsplanung mit
Medieneinsatz;
-Kennenlernen, Beurteilen und Üben verschiedener
Unterrichtsmethoden;
-Gewinnen von Verhaltenssicherheit bei Lehr- und
Vortragstätigkeiten;
-Aneignen grundlegender Fertigkeiten im Herstellen und Einsetzen
gebräuchlicher Unterrichtsmedien (z. B. Texte, Tafelbilder,
Overheadfolien);
- Erwerb bzw. Auffrischung fachdidaktischen Wissens.
- Mediendidaktik (Überblick): Medien aus didaktischer Sicht,
Ziele, Aufgaben und Anwendungsbereiche der Mediendidaktik
- Medienerziehung: Konzeptionen und Probleme, Beispiel Fernsehen
- Unterrichtsmethodik (Überblick): Arten und pädagogische
Effizienz von Methoden
- Grundsätze der Unterrichtsmethodik
- Lernen mit Texten: Erkenntnisse zum Textlernen, zur didaktischen
Gestaltung von Lehrbüchern
- Methodik des Lehrbucheinsatzes: Möglichkeiten und
Grundsätze, Unterrichtsbeispiel
- Planung und Herstellung von Vidusualisierungen: Grundsätze der
didaktischen Visualisierung Erstellungsmöglichkeiten von
Visualisierungen
- Einsatz von Lehrbuch und Tafelbildern: Formen des
Medienverbundes
Unterrichtsbeispiele
- Präsentationen mit Overheadfolien: Theoretische Kriterien,
Folienunterstützte Präsentation
- Einsatz von Overheadfolien im Unterricht: Methodische
Möglichkeiten, Einsatzbeispiele
- Kombination von Lehrbuch,Folien und Tafelbildern:
Möglichkeiten des Medienverbundes, Unterrichtsbeispiel
- Verwendung von Zeitungen bzw. Zeitschriften: Theoretische und
praktische Besonderheiten, Unterrichtsbeispiele
- Filme und Videoaufzeichnungen im Unterricht:Gesichtspunkte zur
Planung und Beurteilung, Einsatzbeispiele
- Einsatz von Computern für Lehren und Lernen: Modelle, Formen
und Lernwirksamkeit, Beispiele
-Die angegebenen Themen sind grobe Arbeitstitel, die nur den
ungefähren inhaltlichen Rahmen Ihrer Arbeit abstecken. Sie
müssen daher das jeweilige Thema genauer eingrenzen. Dies ist
besonders dann notwendig, wenn mehrere Personen ein Thema
bearbeiten.
- Den Einsatzbeispielen sind vornehmlich Lehrplanthemen der
kaufmännischen Unterrichtsfächer an Handelsschulen und
Handelsakademien zugrundezulegen (zB "Betriebswirtschaft",
"Rechnungswesen").
- Jedes schriftliche Referat ist grundsätzlich wie eine
(ausführliche) Unterrichtsvorbereitung zu gestalten.
- Dabei sollen Sie möglichst aktivierende Unterrichtsmethoden
planen bzw. bei Ihrer Präsentation einsetzen, z. B. praxisnahe
Anwendungsaufgaben oder Fallbeispiele zu einem
betriebswirtschaftlichen Thema.
Die jeweils angegebenen Medien sind auf die geplanten Methoden
abzustimmen.
o Deckblatt mit Thema-Nr.,Thema, Name, Adresse und
Gliederungsangabe (1 Seite)
o Darstellung der fachwissenschaftlichen (inhaltlichen) Grundlagen (5
- 7 Seiten)
o Didaktische Analyse der inhaltlichen Grundlagen (W. Klafki; ca. 1 -
2 Seiten):
a) Sachlogische Struktur des Stoffes (Begriffe, Zusammenhänge,
Theorie)?
b) Exemplarischer Wert der Inhalte ?
c) Bedeutung, Nutzen der gewinnbaren Erkenntnisse für die
KollegenInnen ?
d) Fälle, Situationen Beispiele zum Vermitteln der Inhalte ?
e) Was sollen KollegenInnen nachher wissen, verstehen, tun
können, ... ? (3 - 5 bedeutsame Ziele des Raeferats)
o Planungsskizze zum methodischen Ablauf und Medieneinsatz (1 - 2
Seiten), z. B.:
* geplantes Lehrerverhalten/eingesetzte Medien:
* erwartete bedeutsame Schüleraktivitäten:
* Angabe der Methode/ggfs. Begründung
o alphabetisches Verzeichnis der im Text zitierten Literatur nach dem
Schema:
Verfassername, V. (Jahr). Titel. Ort: Verlag.
o Zusammenfassung (mit Thema und Referentennamen) zur Erinnerung und
Prüfungsvorbereitung für alle TeilnehmerInnen. Umfang: 2 -
4 A4-Seiten, ggfs. verkleinert. Die Zusammenfassung kann in
begründeten Fällen auch erst nach der Präsentation
vollendet und an alle verteilt werden.
- Termin der Referatsabgabe: spätestens am Montag vor dem
jeweiligen Präsentationstermin.
- Ihre Präsentation soll ähnlich einem "guten" Unterricht
ablaufen.
Sie erhalten anschließend eine kuze Rückmeldung über
die wesentlichen Stärken und Schwächen Ihres
"Unterrichts".
- Arbeitsunterlagen:
Sie sind aus den Vorschlägen der Literaturliste auszuwählen
bzw. selbst zu finden.
- Positive Beurteilung der Lernerfolgskontrolle (Zwischen- und
Abschlußklausur)
Einsiedler, W. (1980). Unterrichtsmethoden. Probleme und Ergebnisse
der Lehrmethodenforschung. Beltz: Weinheim.
Kagelmann, H. J. & Wenninger, G.(1982).Medienpsychologie. Urban
& Schwarzenberg: München.
Kittelberger, R. & Freisleben, I. (1991). Lernen mit Video und
Film. Weinheim, Basel: Beltz.
Langner-Geißler, T. & Lipp, U. (1991). Pinwand, Flipchart
und Tafel. Beltz: Weinheim.
Seidel, C. (1993).(Hrsg.) Computer Based Training. Verlag für
Angewandte Psychologie: Göttingen.
Weidenmann, B.(1991) Lernen mit Bildmedien. Beltz: Weinheim.
Will, H. (1991) Arbeitsprojektor und Folien. Beltz: Weinheim,
Basel.