BENJAMINS HOMEPAGE: SCHULE: MUSIK: Was macht Musik symphonisch?

Was macht Musik symphonisch?

Zentrale Begriffe sind in diesem Zusammenhang Veränderung und Entwicklung. Sie geben dem Komponisten vielfältigste Freiheiten.

Mögliche Arbeitstechniken: Kanon, Vergrößerung (Notenwerte verdoppeln sich) und Verkleinerung (Notenwerte werden halbiert), Modulation (Umsetzung in eine andere Tonart), Änderung des Tongeschlechts (Dur - Moll), Sequenzen (Wiederholung eines Motivs oder Motivteils auf einer anderen Tonstufe), Krebs (spielt eine Melodie rückwärts), Spiegelung (Intervall ändern ihre Bewertungsrichtung), Spiegelkrebs (verkehrte Melodie gespiegelt), Themen und Motive werden zerlegt (Abspaltungen werden gemacht)

In der Zeit der Romantik werden allgemein gesprochen die Symphonien länger und komplizierter. Mache Komponisten (z. B. Anton Bruckner) arbeiten bereits mit 3 sehr ausladenden Themen oder Themengruppen. Harmonische und tonartliche Beziehungen werden immer "gewagter", d.h. der Komponist weicht in sehr entfernten Tonarten aus.

Wichtigste Komponisten: Franz Schubert, Anton Bruckner, Johannes Brahms, Jan Sibelius, Robert Schumann, Edward Grieg und Felix Mendelssohn-Bartholdy.

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