Pauker ausgetrickst - Schüler mogeln mit Hilfe des Internets http://www.dwelle.de/ |
Jeder fünfte Jugendliche in Deutschland mogelt mit Hilfe des Internets in der Schule. Dies ergab eine Umfrage des Münchner Marktforschungsinstituts «iconkids&youth» unter mehr als 700 Schülern im Alter von 12 bis 17 Jahren. Als intensivste Mogler entpuppten sich die 16- und 17-Jährigen. Jungen und Mädchen waren in dieser Gruppe fast gleichermaßen vertreten, so das Ergebnis der Studie. Gut 19 Prozent der Befragten gaben an, in der Schule schon einmal Arbeiten abgegeben zu haben, die ganz oder zum Teil aus dem Internet stammten. Die Lehrer seien darüber nicht informiert worden. Mehr als die Hälfte (55 Prozent) hatte dabei nicht einmal ein schlechtes Gewissen. |
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Handy und Web bei Kids äußerst beliebt http://derstandard.at/ |
Österreichs Kids sind gut vernetzt. Bereits jeder zweite 10 bis 13-Jährige hervorgeht, haben mehr als die Hälfte der Kids in diesem Alter bereits ein Handy, knapp 60 Prozent surfen zumindest gelegentlich im Internet, geht aus einer Zusatzbefragung zum Austrian Internet Monitor von Fessel-GfK und Integral hervor. Grundsätzlich haben 80 Prozent der 10-19jährigen Zugang zum Internet, sei es in der Schule (52 Prozent), zu Hause (50 Prozent) oder anderswo (10 Prozent). Rund 700.000 Kinder und Jugendliche - das sind drei Viertel der 10 bis 19-Jährigen - nutzen bereits das Internet, knapp jeder zweite sogar täglich, ein Drittel mehrmals wöchentlich. Mehr als die Hälfte der jugendlichen Netz-Nutzer suchen im Web nach Informationen bzw. surfen ganz allgemein, 58 Prozent versenden SMS-Nachrichten, 53 Prozent nützen das Internet primär um E-Mails zu versenden. Beliebtheit des Internet bei jungen Mädchen Auffallend ist die große Beliebtheit des Internet bei jungen Mädchen. So surfen unter den 10-19jährigen immerhin 73 Prozent der Mädchen und 75 Prozent der Burschen. In der Gesamtbevölkerung surfen im Vergleich dazu 50 Prozent aller Männer und nur 31 Prozent aller Frauen im Internet. Besonders aktiv sind laut Umfrage die 14-17jährigen, wobei hier die Mädchen mit 92 Prozent sogar vor den Burschen mit 87 Prozent liegen. Der Anteil an Nutzern unter Burschen und Mädchen ist zwar gleich hoch, jedoch nutzen die Burschen das Internet eindeutig intensiver. So steigen 60 Prozent der männlichen und 49 Prozent weiblichen 10-19jährigen zumindest mehrmals pro Woche ins Internet ein. Die größten geschlechtsspezifischen Unterschiede in der Verwendung zeigen sich beim Downloaden von Musik. Während die Hälfte der Burschen Musikdateien herunterladen, sind es bei den Mädchen nicht einmal ein Viertel, Dateien holen 40 Prozent der Burschen aber nur 15 Prozent der Mädchen auf den Schirm. Gezielt nach bestimmten Websites suchen 40 Prozent der männlichen Jugendlichen und 23 Prozent der weiblichen. Die Handynutzung ist bei den Jugendlichen ebenfalls stärker als in der Gesamtbevölkerung. 73 Prozent der 10-19jährigen besitzen ein Handy, wobei unter den 10-13jährigen bereits 54 Prozent ein Handy ihr eigen nennen, bei den 14-19jährigen sogar 86 Prozent. Während die 10-13jährigen Kids noch zu 85 Prozent mit Wertkartenhandys telefonieren, plaudern ihre 14 - 19-jährigen Freunde bereits zu 57 Prozent über ein Vertragshandy.
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Am Education-Highway ist die Hölle los OÖNachrichten |
Österreichs Pflichtschuldirektoren sind am Verzweifeln: Bis 1. April müssen sämtliche Schulbücher für das kommende Schuljahr bestellt sein. Die heuer erstmals eingeführte Online-Bestellung via Education-Highway entpuppt sich aber als Riesenaprilscherz. Die Online-Bestellung übers Internet sollte die Schulbuchbestellung heuer um vieles einfacher und komfortabler machen. Das Gegenteil sei der Fall: Die Schuldirektoren, die für die Bestellung der Schulbücher zuständig sind, sitzen seit Wochen hinter dem Computer und kämpfen mit Programm und Server. "Die Software, die uns vom Ministerium zur
Verfügung gestellt wurde, hat Riesenmängel, ist
völlig unausgereift und wurde offenbar vorher nie
getestet. Die Eingabe und Administration ist an
Umständlichkeit und Arbeitsaufwand kaum zu
übertreffen", schäumt die Direktorin der
Volksschule Laakirchen-Nord, Gertraud Gaisbauer, "offline
geht gar nichts. Das heißt, man hängt Stunden und
Tage im Netz, was die Telefon-kosten damit drastisch
erhöht." Dazu komme, dass es ein regelrechtes
Glücksspiel sei, beim Server des Education-Highways
überhaupt durchzukommen. Klappe dann endlich die
Versendung der fast 100 Seiten, komme es vor, dass die
Bestellung nicht angenommen wird, weil der Computer das
erlaubte Limit anders berechne als die Direktoren. Als Zeichen des großen Unmuts erging kürzlich eine bei der Landesarbeitsgemeinschaft der Schulleiter in Linz beschlossene Resolution an alle Pflichtschulen, Bezirksschulinspektoren, an den Landesschulrat und die zuständigen Stellen im Bundesministerium. "Wir fordern dringend für die nächste Bestellung eine Software, die einfach, ergebnisorientiert und überschaubar gestaltet ist. Wir werden im kommenden Jahr sehr genau darauf achten, ob mit unserem Einsatz und unserer Zeit wieder so verachtend umgegangen oder unser Anliegen ernst genommen wird", heißt es da unter anderem. Bis Montag wurde eine Behebung der Server-Probleme versprochen. Gestern konnte aber noch keine Besserung festgestellt werden. (von Martin Rohrhofer Online-Schulbuchbestellung ein "Scherz" ) |
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